Nachruf zum Tode von Hannelore Zeh

Unermüdlicher Einsatz für die Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule

Kollegium und Mitarbeiter der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule in Aumühle trauern um ihre langjährige Kollegin Hannelore Zeh, die für uns alle unerwartet und viel zu früh verstorben ist.
Hannelore Zeh war von 1978 bis zum Jahr 2013 knapp 35 Jahre an der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule tätig, zunächst als Erzieherin und Leiterin der Vorschule. Nach Auflösung der Vorschule im Jahr 1998 nahm sie an einer Zusatzausbildung für den Unterricht als Religionslehrkraft teil und unterrichtete bis zu ihrer Pensionierung als Lehrerin an der Grund- und Realschule. Hannelore Zehs Herz schlug für Religion, Kunst, Theater und Tanz. Viele große Theaterstücke wurden von den Schülerinnen und Schülern unter ihrer Leitung in der Schule, im Rathausgarten und im Theatersaal des Augustinum aufgeführt. Für Schulgottesdienste setzte sie sich engagiert ein und erarbeitete mit ihren Klassen Beiträge für die Gestaltung der Feiern. Ihrem unermüdlichen Einsatz verdankt die Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule die Teilnahme am europäischen Bildungsprojekt "Comenius-Sokrates I" von 2000 bis 2009 mit einem internationalen Austausch mit Schulen in Litauen, Norwegen und Frankreich. Hannelore Zeh sorgte dafür, auch Schülern und Eltern die internationale Begegnung zu ermöglichen.
Hannelore Zeh war im Kollegium, bei der Elternschaft und bei Schülerinnen und Schülern als eine äußerst engagierte, kreative und herzliche Lehrerin anerkannt und sehr beliebt. Sie hatte immer einen besonderen Blick auf jedes der ihr anvertrauten Kinder, hat sie in ihren Stärken gefördert und zu besonderen Leistungen motiviert.
Wir sind traurig, dass Hannelore Zeh so früh von uns gegangen ist. Wir werden ihre großen Verdienste für unsere Schule stets in guter Erinnerung bewahren.

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Schuljahr 2016/2017