Unsere Schule

Die Grundsteinlegung und der Baubeginn der Schule in ihrer heutigen Form an der Ernst-Anton-Straße fanden am 23. Februar 1951 statt. Der Grund und Boden für die Errichtung des Schulgeländes wurde von Fürst Otto von Bismarck gestiftet.

Die feierliche Einweihung des linken und mittleren Gebäudetraktes fand am 10. Dezember 1952 statt. Über 500 Schülerinnen und Schüler – die älteren mit ihren Stühlen in der Hand - zogen vom bisherigen Schulgebäude in der Alten Schulstraße in die neuen Klassenräume um.

Im Mai wurde der rechte Gebäudetrakt mit sechs weiteren Klassenräumen, einer Schullehrküche und einem Werkraum bezogen. Am 20. Dezember 1953 erhielt die Schule in Würdigung der großen Verdienste, die sich die Fürstin mit ihrem sozialen Hilfswerk in der Gemeinde erworben hat, ihren Namen Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule.

Im Jahr 1958 wurde die Einweihung der kleinen Turnhalle gefeiert. Mit Beginn der 60er Jahre erfolgte dann die Umwandlung der Volksschule Aumühle in eine Volks- und Realschule.

1974 erfolgte die Trennung der Volks- und Realschule Aumühle in eine Grund- und Realschule mit getrennten Schulleitungen.

Im Jahr 1986 schlossen sich Real- und Grundschule zusammen zur Realschule mit Grundschulteil unter der Leitung des bisherigen Realschulleiters Ingo Griesenauer. Ihm folgten als Schulleiter Rainer Bommert, Christian Thoröe und im Jahr 2000 Dr. Volker Schmidt. Konrektorin und verantwortlich für den Grundschulteil war über viele Jahre Carmen Giesen.

Im Jahr 1997 erfolgte die Gründung des Vereins feste Grundschulzeiten zur Betreuung von Grundschulkindern nach dem Unterricht.

Im Jahr 2002 wurde das 50-jährige Schuljubiläum im Rahmen eines großen Schulfestes gefeiert. Zu dieser Zeit war als Schulleiter Dr. Volker Schmidt eingesetzt, der das Amt im Jahr 2000 von Christian Thoröe übernahm und bis zum Jahr 2007 weiter ausübte.

Jennifer Lange löste 2007 als neue Schulleiterin Dr. Schmidt ab. In Folge der landesweiten Umwandlung der Haupt- und Realschulen in Regional- und Gemeinschaftsschulen mit der Vorgabe bestimmter Mindestschülerzahlen war der Fortbestand des Realschulzweiges nicht zu retten. Die kommissarische Leitung der verbliebenen Realschulklassen übernahm zum Schuljahr 2009/2010 Olaf Schütt, die Grundschule wurde kommissarisch von Stefan Platte geleitet.

Von Juli 2009 bis Juli 2010 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Das Schulgebäude wurde dabei Trakt für Trakt energetisch saniert. Gleichzeitig wurden die Klassenräume einer Modernisierung unterzogen.

Im November 2010 fand die Einweihung der Schmetterlingsbücherei durch die Schirmherrin Fürstin Elisabeth von Bismarck statt. Bereits im August zog der Verein feste Grundschulzeiten aufgrund des stark wachsenden Betreuungsbedarfs vom Anbau der Turnhalle in die Räume des C-Traktes des Schulgebäudes.

Am Ende des Schuljahres 2010/2011 waren die 16 noch verbliebenen Realschülerinnen und Realschüler der Klasse R 10 die letzten, die ihren Abschluss an unserer Realschule machten. Dann ging eine Ära zu Ende: Die Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule wurde zu einer reinen Grundschule. Im Juni 2011 verließ die letzte verbliebene Realschulklasse mit Klassenlehrerin Renate Seubert das Schulgebäude.

Im August 2012 erfolgte die Einweihung der Mensa. Im Oktober konnte dann die Feier zum 60jährigen Schuljubiläum begangen werden. In diesem Rahmen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in Klassenprojekten mit Schule vor etwa 60 Jahren und blickten auch in die Zukunft, wie Schulunterricht in 60 Jahren ablaufen könnte.

Nachdem bereits in 2012 mit der Umgestaltung des Schulhofs begonnen wurde, konnten nach einem langen Winter mit der Auftragung von Hüpfspielen die Maßnahmen abgeschlossen werden. Ziel der Umgestaltung war vor allem die Schaffung weiterer Bewegungsmöglichkeiten auf dem gesamten Schulgelände.